Der Jagdverband in der Öffentlichkeit
Am 22. Juni 2018 fand eine Weiterbildung „Erste Hilfe im Jagdbetrieb und Erstversorgung im Revier“ unter fachlicher Anleitung des DRK Ortsverbandes Rügen statt.
Im Zuge der mehr als 3-stündigen Weiterbildung wurden unterschiedlichste Verletzungen und dessen Erstversorgung besprochen und mit Übungen am „Unfallopfer“ geübt. Hierzu zählten neben Schnittverletzungen, Brüchen, auch die Erstversorgung von Schussverletzungen, Schock bis hin zu Verletzungen durch wehrhaftes Wild und Herzstillstand sowie die Grundausstattung zur „Erstversorgung im Revier“.
Die von Seiten der Jägerschaft teilnehmenden Weidgenossen waren alle aktive Jäger und Rüdemänner, die sich z.T. mit eigenen Erfahrungen einbrachten und somit zu einer innovativen Weiterbildung beitrugen.
Leider war die Teilnahme durch die Jägerschaft – obwohl der Termin seit Wochen den Hegeringen bekannt war – sehr enttäuschend. Aufgrund der Bedeutung und die Wichtigkeit einer fachlich guten Erstversorgung im Revier wird eine Folgeweiterbildung für den Herbst 2018 vor Beginn der Drückjagd organisiert. Die Folgeweiterbildung wird nicht mehr in gemütlichen Räumlichkeiten stattfinden, sondern in unseren Revieren, um unter realistischen Bedingungen üben zu können.
Ein Dank geht an den DRK Ortsverband Rügen für die gute und wissensvermittelnde Schulung.
Der Vorstand
Thomas Nießen
Neuer Vorstand im Jagdverband Rügen gewählt
Ostsee Anzeiger 01. April 2014 von Andreas Pfaffe Rügen (apf).
Kreisveterinär Dr. Frank Krakowski warnt vor Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest.Jagdunfall: Saß Waidmann beim Schuss auf dem Autodach?
OZ vom 7. August Stefanie Büssing Der angeschossene Traktorfahrer schwebt weiterhin in Lebensgefahr. Landwirtschaftsminister Till Backhaus ruft die Jäger zur Vorsicht bei der Erntejagd auf.Jagdunfall sorgt für Betroffenheit
OZ vom 6. August 2013 von Stefanie Büssing Neklade. Nach dem Jagdunfall am Sonnabend, bei dem ein Traktorfahrer aus Gingst vermutlich durch das Geschoss eines Jägers aus Nordrhein Westfalen verletzt wurde, sprach Holger Nebel, Chef des Jagdverbandes Rügen, von einem tragischen Ereignis.Rügener Jäger wollen mit Jagdverband Vorpommern fusionieren
Ostsee Anzeiger 04. April 2013 von Andreas PfaffeRügen (apf).
Am 23. März tagte der Jagdverband Rügen turnusgemäß im Freizeitcamp Juliusruh. Im Rahmen der diesjährigen Delegiertenversammlung der 460 Rügener Weidgenossen wurde auch ein Beschluss gefasst, der besagt, dass Fusionsgespräche mit dem Kreisjagdverband Vorpommern aufgenommen werden sollten. Dieser Beschluss wird von 99 Prozent der Stimmberechtigten Anwesenden getragen.Jagdunfall bei Rapsernte: Mähdrescherfahrer leicht verletzt
OZ vom 30. Juli 2013 CHRIS HEROLD Binz/Serams. Mit Glück und Schnittverletzungen hat ein Mähdrescherfahrer aus Garftitz einen Jagdunfall überstanden, der sich auf einem Feld zwischen Binz und Serams ereignet hat. Am Freitagabend gegen 21.20 Uhr habe ein Geschoss die Seitenscheibe der Fahrerkabine durchschlagen. Nach Angaben der Polizei sei der 52 Jahre alte Fahrer, der für die Agrargenossenschaft Zirkow tätig ist, von Splittern an der linken Hand verletzt worden. Der fahrlässigen Körperverletzung verdächtig seien laut Polizei drei Rügener Jäger. Diese seien neben dem Rapsfeld auf Wildschweinjagd gewesen. Welcher der Jäger den verhängnisvollen Schuss abgegeben habe, konnte vor Ort nicht geklärt werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.Holger Nebel spricht von einem Unglücksfall. „Nach meinen bisherigen Erkenntnissen haben die Jäger während dieser so genannten Erntejagd die geltenden Unfallverhütungsvorschriften eingehalten", sagte gestern der stellvertretende Kreisjägermeister Vorpommern-Rügen und Chef des Jagdverbandes Rügen. So hätten die Jäger allesamt erhöht auf Kanzeln gesessen, wie es seit mittlerweile zwei Jahren vorgeschrieben sei. Damit soll vermieden werden, dass in einem Winkel zwischen null und 30 Grad abgegebene Geschosse vom festen Erdboden abgelenkt werden und unkontrolliert weiter fliegen. Werde vom Hochsitz geschossen, sei der Winkel so steil, dass das Geschoss sich in den Erdboden bohre und dort stecken bleibe.
Für Holger Nebel stehe keinesfalls sicher fest, was die Seitenscheibe der Fahrerkabine durchschlagen habe - eine Patrone, die zuvor von einem Stein abgelenkt worden war, oder ein abprallender Stein beziehungsweise ein Splitter davon: „Bislang sei von den Beamten der untersuchenden Kriminalpolizei noch keine Patrone gefunden und zudem, was die Scheibe durchlagen hat, keine genauen Angaben gemacht worden."
Auch wenn die Jäger die Vorschriften eingehalten haben sollten - Nebel hält von den Erntejagden nicht viel: „Wenn geerntet wird, hat der Jäger auf und am Acker nichts zu suchen." Seine Ablehnung begründet er so: „Die Ernten werden von Spaziergängern begleitet, die in Gefahr gebracht werden können, wenn da ein Geschoss mal seitlich abgelenkt wird."
„Natur Natur sein lassen“ funktioniert so nicht
Ostsee Anzeiger 18. April 2012 von Andreas Pfaffe Jagd ist Naturschutz - Jäger bescheinigen dringenden Handlungsbedarf.
Juliusruh (apf). Die Mitgliederversammlung des Jagdverbandes Rügen hat am vergangenen Samstag überraschende Ergebnisse der Wissenschaft präsentiert. Aktuell liegen zwei Forschungsergebnisse vor die sehr nachdenklich stimmen und zum Handeln zwingen, so der Vorsitzende Holger Nebel in seinem Bericht.Leserbrief von Hans-Georg Specht
„Es kann nicht sein, was nicht sein darf!" Leserbrief im Ostsee Anzeiger vom 17. August 2011.Zahlreiche Reaktionen auf unseren Beitrag zur Schwarzwildplage auf Hiddensee.
Keine Berliner Verhältnisse für Hiddensee
Ostsee Anzeiger 10. August 2011 von Andreas Pfaffe Zunehmender Schwarzwildbestand sorgt für Schäden auf „Sötem Länneken".
Rügen/Hiddensee (apf). Ein Hilferuf von der Insel Hiddensee ereilte mit Schreiben vom 18. Juli den Kreisjagdverband Rügen. „Durch den großen Überschuss an Wildschweinen werden jetzt auch unsere Gärten bis in unmittelbarer Nähe des Hauses durchwühlt.Delegiertenversammlung des Kreisjagdverbandes Rügen
Ostsee Anzeiger 20. April 2011 von Andreas Pfaffe
Nationalpark-Jagdverordnung stößt weiter auf Unverständnis.Fragen an den Vorsitzenden des Kreisjagdverbandes
Ostsee Anzeiger 20. April 2011 Im Anschluss an die Delegiertenkonferenz fragte OSTSEE ANZEIGER - Der Rüganer (OAZ) beim Vorsitzenden des Kreisjagdverbandes Rügen , Holger Nebel (HN), nach:
Schutz der Natur ist Grundlage der Jagd
OSTSEE-ANZEIGER vom 23.03.2011 Zähltreiben: Wildbestand im Nationalpark Jasmund ist dem Lebensraum angepasst.
Tierische Maskerade: oft alles andere als bunt
OSTSEE-ANZEIGER vom 02.03.2011 Um zu überleben, schlüpfen Wildtiere lieber in ein Tarnkleid als in ein Kostüm.Streit eskaliert: Kopfprämie für den Marderhund
OSTSEEZEITUNG (Rügen) vom 15.05.2010, von Chris-Marco Herold
Rügens Jäger laufen gegen eine neue Verordnung Sturm. Die hat eine Jagdruhe im Nationalpark zum Inhalt. So kann sich beispielsweise der Marderhund ungehindert vermehren.Jasmund bald ohne Damwild?
RÜGEN BLITZ Bergen/vpb/ud. »Wenn es erst tot ist, kriegt man es nicht mehr aufgepustet«, gibt Holger Neben zu bedenken und hat damit auf jeden Fall schon mal recht.Harte Kritik des Vorsitzenden des Kreisjagdverbandes
OSTSEE-ANZEIGER Anweisung für das Wildmanagement auf landeseigenen Grundflächen in den Nationalparken in M-V.Streit um Wildbestand im Nationalpark
OZ vom 20.01.2010 von LENA ROOSEN Bezüglich des Wildbestandes in Deutschlands kleinstem Nationalpark gibt es völlig gegensätzliche Aussagen: Zu viel oder zu wenig Wild.
Delegiertenkonferenz des Kreisjagdverbandes Rügen
OSTSEE-ANZEIGER · 14. April 2010 (Wolfgang Urban) Holger Nebel ohne Gegenstimme wieder Vorsitzender, neuer Stellvertreter ist Thomas Nießen.
Bislang erfolgreichste Bewegungsjagd in der Granitz
OZ/LOKAL vom 07.12.2009 von DIETER LINDEMANN
Die Bewegungsjagd mit mehr als 50 Jägern und auf einer Fläche von 700 Hektar in der Granitz war eine äußerst erfolgreiche.
Gala-Dinner macht Appetit auf Wild
Hotel „Hanseatic" und Kreisjagdverband wollten mit einem Gala-Dinner Appetit auf heimisches Wild wecken.
Wildschweine im Schutzgebiet: bessere Schuss-Sicht für Jäger
Ostseezeitung vom 31.07.09 Um das Schwarzwild besser bejagen zu können, sollen im Biosphärenreservat Südost-Rügen Schuss-Schneisen angelegt werden.Warnung vor erhöhter Wildunfallgefahr
RÜGANER ANZEIGER vom 22.07.09: Rügen (DR). DerKreisjagdverband Rügen e.V. warnt die Autofahrer auf der Insel Rügen vor zunehmenden Wildwechsel in den nächsten Wochen.
Festumzug 125 Jahre Ostseebad Binz
Das Ostseebad Binz feierte am 13.06.09 125 Jahre Ostseebad Binz.(mit Diashow)Lockjagdseminar mit Klaus Weißkirchen
Für die Jägerschaft der Insel Rügen wurde vom Vorstand des Kreisjagdverbandes Rügen am 24.05.09 ein Lockjagdseminar im Hotel Bernstein Sellin organisiert.
Unter dem Motto "Erlerne die Stimmen der Tiere, dann bisst Du Herr in Deinem Reviere" referierte der aus Presse Funk und Fernsehen bekannte "Lockjagdpapst" Klaus Weißkirchen aus Nürnberg.Nistkastenprojekt 2009 gestartet!
In Zusammenarbeit mit dem bfw- Prora sind die ersten 100 Nistkästen gefertigt worden.5000 Menschen in der Ausstellung Jagd und Natur
Die Ausstellung "Jagd und Natur auf Rügen" in der Kulturscheune auf dem Rügenhof hat für dieses Jahr seine Türen geschlossen.Bericht über den Einsatz des Infomobils „Lernort Natur“
Der KJV Rügen besitzt einen von nur 3 Wagen in Mecklenburg Vorpommern. Dieser wird dazu genutzt, um die Bevölkerung über jagdliche Belange und die Natur zu informieren.